Die Niere

In der letzten Gruppenstunde, ging es um den Wasserhaushalt des Körpers, die Gefahren einer Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper), um die Nieren, deren Aufgaben und ihrer Funktionensweise.

Die Jugendlichen lernten zunächst in Teamaufgaben wie die Nieren funktionieren und welche Nierenerkrankungen es gibt und wo die einzelnen Probleme bei der Versorgung liegen.

Auch das Thema Dialyse wurde behandelt, da das DRK auch viele Patienten regelmäßig mit seinen Krankentransportwägen zur Dialyse fährt, ist es wichtig zu wissen wie die Patienten dort behandelt werden.

Passend zum Thema spendete die Metzgerei Assenheimer mehrere Schweinenierenpaare samt Harnleiter und Anhang.

Bei Versuchen an jeweils einer der Nieren konnten die JRK´ler den Flüssigkeitsverlauf beobachten, hierfür spritzen sie Wasser ins Nierenbecken. Auch wurde den Jugendlichen anschaulich vermittelt warum Nierensteine sehr schmerzhaft sein können.

Da jedes Team ja eine Nierenpaar hatte, durften die Jugendlichen die zweite Niere jeweils sezieren, die einzelnen Teile der Niere beschriften und die Aufgabe /Funktionsweise benennen.

Trotz allem FUN und Action der den Jugendrotkreuzlern in den Gruppenstunden geboten wird, ist grade beim Umgang mit dem Sezierbesteck und dem scharfen Skalpellen eine gewisse Disziplin und Ordnung von Nöten. Denn der Umgang mit dem Skalpell sieht einfacher aus als er es in Wirklichkeit ist.

 

 

Rettung im schwierigem Gelände

An mehreren im Wald verteilten Stationen konnten die Jugendlichen die Grundlagen für diese Art von medizinischen Notfällen erlernen...

....hierbei spielt der Umgang mit der Ausrüstung eine wichtige Rolle.

   

Unsere Lunge

Bei den 11-16 jährigen Jugendrotkreuzlern war "Die Lunge / Grundlagen der Atmung" das Thema in der Gruppenstunde.

Nach einer kurzen Einführung in das Thema ging es sogleich an den Aufbau des Atmungssystems und die Prozesse, welche ablaufen, damit das Blut mit Sauerstoff versorgt wird. Dieses war die Grundlage für den darauf folgenden Abschnitt der Gruppenstunde, in welchem es um die verschiedensten Verletzungen an unserem Atemsystem ging.

Einfachere Sachen, wie eine leichte Atemnot durch Schlucken zu großer Speisestücke, wurden genauso behandelt wie anspruchsvolle medizinische Probleme: Beispielsweise ein Lungenödem, welches durch eine Links-Herz-Insuffizienz entsteht und die Entstehung und Probleme eines Spannungspneumothorax, bei welchem nach dem Zusammenfall eines Lungenflügels innerhalb kurzer Zeit auch der zweite Flügel der Lunge zerdrückt wird. Auslöser hierfür ist eine Wunde mit Ventilwirkung.

Die einzelnen Krankheitsbilder konnten sich die Jugendrotkreuzler in einigen Versuchen selbst erarbeiten, die Ergebnisse dieser Versuche wurden durch passende Schaubilder ergänzt.

Der Höhepunkt der Gruppenstunde war für die Jugendlichen das Sezieren der Schweinelungen, hierbei durften die Jugendrotkreuzler in kleinen Gruppen mit Skalpell und Co. jeweils eine Schweinelunge "zerlegen".

Anhand einer extra erstellte Sezieranleitung arbeiteten die JRK´ler die einzelnen Bestandteile wie Kehlkopf, Bronchen, Bronchiolen und viele weitere Teile heraus. Anschließend wurde alles beschriftet und so konnte sehr anschaulich der Aufbau unserer Atemwege und der Lunge den Jugendlichen dargestellt werden.

 

Stark blutende Wunde

Wo ein normales "Pflaster" (Wundschnellverband) nicht mehr reicht und selbst ein normaler Verband mit einer Binde durchblutet, da braucht man einen Druckverband...

 

Herz sezieren

Bei den großen Jugendrotkreuzlern drehte sich in der Gruppenstunde alles rund um das Thema Herz und Blutkreislauf.

Um den Jugendlichen zunächst weiteres Hintergrundwissen zu vermitteln, durften sie, passend zum Thema, frische Schweineherzen sezieren, beschriften und das Blut aus den Herzkranzgefäßen unterm Mikroskop untersuchen.

Hierbei lernten die Jugendlichen auch, wie unser Herz-Kreislauf-System funktioniert und warum dieses notfallmedizinisch so eine große Rolle spielt.

Zeltaufbau

Leider machte uns das Wetter einen Strich durch unsere Planung und darum mussten wir zum Zeltaufbau in die Fahrzeughalle ausweichen.

Zunächst wurden alle JRK´ler mit Helm und Handschuh ausgestattet und nach etwas Theorie ging es auch gleich ans praktische Aufbauen.

Für die kleinen fleißigen Zeltaufbauer gab es dann Butterbrezeln und erfrischende Getränke, bevor das Zelt schließlich auch wieder abgebaut wurde. Denn so ein Zelt füllt die komplette Fahrzeughalle des DRK Mainhardt...

 

Ernährung

In der ersten Gruppenstunde nach den Sommerferien ging es beim Jugendrotkreuz Mainhardt um das Thema Ernährung.

Ziel war es, den Jugendrotkreuzlern zu vermitteln, wie viel Herstellungsaufwand hinter einem Lebensmittel steckt, bevor es letztendlich bei uns auf dem Tisch landet.

Am Beispiel von selbst hergestellten Apfelsaft wurde dieses lebhaft und mit viel "FUN" den JRK´lern vermittelt, doch fangen wir ganz von vorne an...

Schon am Nachmittag waren die Gruppenleiter bei leichtem Nieselregen voll im Einsatz und bauten, auf einer Streuobstwiese in der Nähe von Lachweiler, alles für die bevorstehende Aktion auf.

-Sammelkörbe

-Obstpresse

-Schneidebretter

-Grill

-Wiegestation

-und noch vieles mehr

...auch wurden schon mal die ersten Obstbäume mit der langen Schüttelstange geschüttelt, so dass die Jugendrotkreuzler gleich mit dem Sammeln beginnen konnten.

Beim Sammeln der Äpfel bewiesen die rund 30 JRK´ler Durchhaltevermögen und sammelten zwei Stunden lang das gesamte Obst auf der Streuobstwiese ein.

Sobald der Korb bzw. der Sack o.ä. voll war, ging es an die Wiegestation. Hier wurde genauestens dokumentiert, wie viel Obst man gesammelt hat und auch über den weiteren Weg des Obstes wurde entschieden.

Etwas mehr als 700 kg Äpfel und Birnen kamen in eine große Gitterbox, welche später in eine Fruchtsaftfabrik gebracht wurde.

Aber auch für die eigene Saftherstellung vor Ort wurden 50 kg vollreife Äpfel zunächst gewaschen...

...und anschließend mit dem Messer in kleine Stücke geschnitten.

Anschließend wurden die nun grob zerkleinerten Äpfel noch durch eine Obstmühle gedreht, wobei voller Körpereinsatz gefragt war.

Nun wurde das zermahlene Obst in die Presse gefüllt und mit viel Muskelgraft ausgepresst.

In der Zwischenzeit grillten die weiteren Gruppenleiter Rostbratwürste und verteilten diese an die fleißigen und nun hungrigen Sammler. Jeder Jugendrotkreuzler durfte sich nun noch 1, 2 oder auch ggf. mehr Becher mit frischgepressten Apfelsaft nehmen.

Ganz zum Schluss pressten sich auch noch die Gruppenleiter das letzte bisschen Saft aus dem Apfeltrester, um auch was von dem leckeren Apfelsaft zu bekommen.

Ein großes Dankeschön geht an die Familie Bort aus dem Hegenhäule, welche uns für diese Aktion ihre große Streuobstwiese zu Verfügung stellte und uns zusätzlich noch das Geld spendete, welches von der Fruchtsaftfabrik ausbezahlt wurde.

 

 

Kurzer Einblick in die Gruppenstunden im Juni....

Die großen JRK´ler beschäftigten sich ausführlich mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)

Die kleineren Jugendrotkreuzler lernten, wie man eine Karte liest und wie ein Kompass funktioniert.

Aber nicht nur die einfachen Grundlagen, z.B. wie man die Geländebeschaffenheit anhand der Höhenlinien ermittelt, wurden ihnen vermittelt, auch etwas schwierigere Sachen wie die Kreuzpeilung (Triangulation) mit dem Kompass zur Standortbestimmung wurden erlernt.

Beim Abschlussspiel (natürlich passend zum Thema) konnten die Kinder in Zweier-Teams ihr Erlerntes gleich mal ausprobieren und sich durch Wissen, Geschwindigkeit und manchmal auch etwas Glück kleine Süßigkeiten verdienen.

 

Die erste Handytankstelle in Mainhardt!!!

Bei unseren Gruppenstunden sollte das Handy auf lautlos in der Tasche sein oder man lässt es gleich zuhause. Doch jeder der einen Jugendgruppe leitet, kennt das Problem mit dem Handyklingen und sind wir doch mal ehrlich, jeder Gruppenleiter hat selbst eines in der Tasche...

Die Gruppenleiter haben sich darum überlegt dem Handyklingen mit einer Handytankstelle entgegenzuwirken ,sodass die Jugendlichen sogar gerne ihr Handy lautlos machen.

Hört sich zunächst verrückt an, eine Handytankstelle gegen Handyklingeln?

Wir haben uns zunächst überlegt was ist den Jugendlichen wichtig:

>>immer erreichbar sein<<

Erreichbar ist man aber nur solang der Handy-Akku noch Strom liefert und dieses ist nach einem Schultag meist nicht mehr ganz der Fall. Also bieten wir den JRK´lern die Möglichkeit ihr Handy kostenlos zu laden, stellen aber im Gegenzug eine einfache Spielregel auf "sobald ein Handy klingelt egal ob es gerade tankt oder sich in der Hosentasche befindet schließt die Tankstelle und ALLE haben Pech".

Bis jetzt ist die Tankstelle ein voller Erfolg!!!

 

 

Strom bei Einsätzen des DRK

In der Gruppenstunde ging es um das Thema "Strom im Einsatz". Gerade bei Betreuungsaktionen, Sucheinsätzen, Verkehrsunfällen bei Nacht und Verpflegungseinsätzen kümmert sich das DRK Mainhardt um die Ausleuchtung und die Stromversorgung an der Einsatzstelle. Jeder Helfer des DRK Mainhardt muss in der Lage sein, rasch und ordentlich eine solche Stromversorgung aufzubauen. Für den Betrieb ist dann der Gruppenführer "Technik und Sicherheit" und die Fachkraft "Strom im Einsatz" zuständig.

Es werden zunächst im Theorieteil die technischen Grundlagen geschaffen:

- welchen Schutzklassen gibt es und warum hat das DRK bei den Kabelsteckern die IP68 (Wasserdicht) ?

- wie lange darf eine Stromleitung sein vom Notstromerzeuger bis zum Verbraucher (Lampe/Kaffeemaschine...) ?

- welche Arten von Leitungsbau gibt es ?

- wie viel "Strom" pro Stunde kommt den normalerweise aus einer Steckdose bis die Sicherung abschaltet ?

- Brandschutz bei Notstromerzeuger

Anschließend ging es gleich raus und es wurde praktisch geübt.

 

Aufgabe:

"Baut eine Stromversorgung von einem Notstromerzeuger über eine Durchfahrtstraße (Fußweg zwischen DRK-Feuerwehr) zu einer Versorgungsstelle auf, betreibt dort einen Kaffeemaschine und leuchtet die Ausgabestelle mit 2x 100W und 2x 500W Scheinwerfern aus."

Um nun schon mal ein paar Grundlagen für die spätere "Helfergrundausbildung", welche jeder DRK´ler durchlaufen muss, zu schaffen, befasst sich das JRK auch mit diesem Thema ausführlich.

Nach erfolgreichem Aufbau noch schnell den Notstromerzeuger starten...

Als Belohnung gab es Kaffee, Getränke und Kuchen für die Jugendrotkreuzler und die Gruppenleiter.

 

Nachtrodeln in Mainhardt

Am Dienstagabend beleuchtete das Jugendrotkreuz mit dem Lichtmast des Rotkreuzunimogs und diversen anderen Materialien den Schlittenhang unterhalb der „Landhege“. Das Ganze diente als Übung für die großen JRK´ler, diese mussten eine konstante Ausleuchtung bei schwierigen Wetterbedingungen aufrechterhalten.

Sowohl die eigenen Mitglieder, als auch einige spontan dazu gestoßene Bürger nutzten die Chance, bei Flutlicht mit so allerhand rodelfähigem Gerät den Hang hinab zu kommen. Neben Lenkbobs, Holzschlitten und großen Buldogreifen bis hin zum Trage-Schlitten und sogar einem Schneefahrrad, war alles dabei.

Eine Verpflegungsstation im Zielbereich sorgte für gesellige Stimmung bei den Zuschauern und den Rodlern. Hier konnte sich jeder mit kostenfreiem Punsch und Tee versorgen, um so der Eiseskälte besser zu trotzen.

 

Wasserrettung und Co.

Ausbildung bei der DLRG Schwäbisch Hall am Starkholzbacher See...

 

Pizza

Jeder darf sich seine eigene Pizza belegen und dann auch selber im Pizzaofen backen...

 

Amputationen

(z.B. abgetrennter Finger)

>erst den Patienten und die Wunde versorgen >>Notruf 112<<

 

 

>dann den Finger suchen (den Patienten trotzdem weiter betreuen)

>den Finger verpacken und kühlen (nicht reinigen/nicht mit Wasser abspülen)

>den Finger nie direkt aufs Eis oder ins Gefrierfach legen. Den verpackten Finger in einen Beutel und diesen Beutel in einen Beutel mit (Eis-)Wasser/kaltem Wasser...

 

 

"Führungsdienst"

Beim Führungsdienst des JRK Mainhardt geht es um die grundlegenden Dinge der Führungsarbeit, wie z.B. Lagekarte, Funken usw.  Dieses Mal beschäftigte uns die Aufgaben und das Auftreten der Führungskräfte und wie diese ihre Entscheidungen treffen.

Es ist nach unserer Auffassung wichtig, schon im jungen Alter (z.B. ab 13 Jahren) die Jugendlichen auf ggf. diese Aufgabe und den späteren Einsatz vorzubereiten. Leitungskraft kann jeder werden, der sich zur Wahl stellt. Führungskraft zu sein bedeutet, von den Anderen als solche akzeptiert zu werden, sonst wird das nichts mit dem "FÜHREN" im Einsatz.

 

 

 

Was sagen uns die Westen?

Im Einsatz zeigen die Westen an, wer für welchen Bereich zuständig ist und welche Position er hat:

 

Gelb                    Leitender Notarzt / Organisatorischer Leiter Rettungsdienst

Grün/Gelb Verbandsführer (intern !!!)

Grün                    Zugführer

Blau                     Gruppenführer / Truppführer   (unterste Führungsebene)

 

 

(Es darf nur der die Westen tragen, der auch wirklich die Ausbildung dafür hat. Natürlich darf ein ausgebildeter Zugführer auch eine Gruppenführer-Weste tragen...)

 

Was sagen uns die Balken am Helm?

Sie zeigen, welchen Ausbildungsstand (Führung) derjenige hat, aber selbst wenn dort zwei Balken am Helm sind (Zugführer), bedeutet das zunächst mal nix, denn nur die Westen sind maßgeblich im Einsatz...

 

Wie funktioniert ein Führungsvorgang?

Am Anfang steht immer erst die Lagefeststellung (man erkundet etwas bzw. verschafft sich einen Überblick).

Als nächstes kommt die Planung (die am Anfang festgestellten "Sachen" werden beurteilt und man kommt nach "kurzer" Überlegung zu einem Entschluss).

Nun sollte/muss der Befehl für die unterstellten Einsatzkräfte folgen, bzw. eine Meldung an die übergestellten Kräfte /Leitstelle  z.B. Personal nachfordern oder weitere Rettungsmittel usw.

Wichtig: Nach jedem Befehl geht es von vorne los, denn mit einem Befehl ist es nicht getan, man muss auch die Umsetzung kontrollieren und ggf. neuen Ereignissen anpassen, also startet man wieder mit der Lagefeststellung. >>Also praktisch immer im Kreis<<

 

 

Ein abschließendes Wort:

Die ganze Führung im Einsatz hat beim DRK (Mainhardt) mit Sicherheit nichts mit militärischen Drill zu tun, aber es muss eine klare Linie da sein! Es geht in erster Linie um das Wohl der Patienten. Beim Einsatz wird nicht diskutiert, sondern gehandelt.

Diskutieren kann man mit Leitungskräften ->Führen tun Führungskräfte

Wenn es um ein Menschenleben geht, darf es nicht in einer "Gruppendynamischen Diskussion" enden, darum ist eine klare Führung im Einsatz immer wichtig!!!

 

Verkehrsunfall... (11 bis 16 Jahre)

 

 

Wir sind ein tolles Team... (6 bis 11 Jahre)

 

Rettung von XXL-Patienten ab ca. 150 kg (11 bis 16 Jahre)

 

Waldunfall und Absturzsicherung (11 bis 16 Jahre)

 

Ausflug zur Feuerwehr nach Schwäbisch Hall (6 bis 11 Jahre)

 

Verhalten bei Verkehrsunfällen (6 bis 11 Jahre)

In dieser Gruppenstunde ging es um Verkehrsunfälle und das richtige Verhalten an einer Unfallstelle. Spielerisch lernten die Kinder, warum es wichtig ist, im Auto ein Warndreieck und je Person eine Warnweste zu haben.

Wie schnell sind Sie denn im Aufbau eines Warndreiecks???

Die Kinder durften nach der Gruppenstunde ihre "Kinderwarnweste" mit nach Hause nehmen, um sie dort dann ihren Eltern ins Auto zu legen. Kinderwarnwesten gibt es im gut sortierten Autoteilefachgeschäft und sind auch nicht teuer.

 

Verpflegung (11 bis 16 Jahre)

Normalerweise gibt es beim Jugendrotkreuz keine Geschlechtertrennung, beim Kochen hingegen ergab sich diese von selbst:

Die Jungs schälten, hobelten und schnippelten alle Zutaten für den Eintopf...

...die Mädels kümmerten sich um die süße Nascherei.

 

Osterbasteln (6 bis 16 Jahre)

Das gemeinsame Osterbasteln hat schon langsam Tradition beim Jugendrotkreuz Mainhardt. In diesem Jahr drehte sich alles Rund um das Thema "Ei".

Zuerst haben wir aus Sperrholz einen Eierständer gebastelt und diesen dann nach unseren zum Teil ganz eigenen Vorstellungen angemalt.

Noch während wir unsere Gockels zum Trocknen aufgestellt haben, wurden die ersten der insgesamt 450 Eier in der Feldküche des DRK Mainhardt gekocht. Der JRK-Hase überwachte unseren Feldkoch Andy bei seinen Kocharbeiten...

... in so einen Sieb passen 180 Eier auf einen Streich!

Wir hatten die Qual der Wahl zwischen Naturfarben, klassischen Eierfarben, Klebebildern, Marmorierfarben und/oder die Eier von Hand zu bemalen.

 

 

 

 

 

So fand jeder von uns die für ihn beste Möglichkeit die Eier zu farbenfrohen Osterleckereien umzugestalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schocklage (6 bis 11Jahre)

 

Vogelfutterhaus (6 bis 11Jahre)

Ein Vogelfutterhäuschen aus einer Milchtüte....??? Da haben sich doch die Kinder etwas gewundert.

 

kurze Bauanleitung

1x leere Milchtüte

1x Stück Wolle aus Omas Wollkiste

1x Farben (wasserfest)

1x Schere

bunte Aufkleber

etwas Vogelfutter

 

1. Wir schneiden ein ca. 3,5 mal 7 cm großes Loch etwa in die Mitte unserer Milchtüte. Anschließend machen wir ein kleines Loch in den oberen Rand unserer Milchtüte. Hier wird sie später aufgehängt.

2. Nun wird unserem Vogelhaus eine Grundfarbe verpasst...

...Wichtig: gut trocknen lassen

3. Jetzt kann man seiner künstlerischen Ader freien Lauf lassen.

4. Aus Omas Wolle machen wir noch schnell eine Kordel, an welcher wir unser Vogelhaus später aufhängen. Futter brauchen wir natürlich auch noch...

Zu einem richtigen Vogelhaus gehören auch noch Maisknödel und eine Futterglocke. Nun kam der "Matschtrieb" der Kinder voll zur Geltung.

 

Stellt sich wer nun die Frage, was das Ganze mit dem Jugendrotkreuz zu tun hat????

Berechtigte Frage!

Zum einen gibt es beim Jugendrotkreuz von Seiten des Landesverbandes immer wieder Kampagnien, welche man in der Gruppenstunde umsetzen kann. (Naturschutz, Schonung von Ressourcen, Vielfalt...)

Was aber unserer Meinung nach bei den kleinen Jugendrotkreuzlern noch viel wichtiger ist, ist die Kinder an die Erste Hilfe heranzuführen und die "Angst" vor dem Rettungsdienst zu nehmen.

Wer sich die Bilder genau angeschaut hat, wird viele Sachen finden, welche direkt oder indirekt mit Erster Hilfe zu tun haben: Gummihandschuhe, Verbandsscheren, Infusionshalter...

 

 

Erste Hilfe im Winter (11 bis 16 Jahre)

 

Das Jahr 2012...

Winterfeier beim JRK-Mainhardt

In den letzten Jahren fand unsere Winterfeier schon an den verschiedensten Orten statt, vom Waldrand bis hin zum Eselstall war fast alles dabei. Dieses Mal wurde bewusst ein Ort ausgewählt, den jeder kennt, aber keiner nur einen Gedanken dran verschwenden würde, dort im Winter hin zu gehen.

Unsere Schneewanderung ging zum großen Parkplatz am Mainhardter Freibad...

Die Begeisterung über das ausgesuchte Ziel hielt sich zunächst sehr in Grenzen. Als die fast 40 JRK´ler an der Parkplatzzufahrt standen, änderte sich dieses aber schnell, den so hatten sie den Parkplatz im Winter noch nie gesehen.

>>Bei Lebkuchen und über dem Feuer gekochtem Punsch konnten sich die Jugendrotkreuzler stärken<<

 

Im letzten Jahr schickte uns der Nikolaus seinen Weihnachtsesel, der dann die Geschenke brachte. Dieses Jahr hatte er es etwas eiliger und so kamen die Geschenke mit "Sondersignal"...

 

Vor dem Rückmarsch zum Feuerwehrmagazin konnten sich alle nochmal mit warmen Punsch stärken.

 

 

Weihnachtsbasteln

Kerzen selber machen.... (11 bis 16 Jahre)

Weihnachtsbasteleien aus Papier.... (6 bis 11Jahre)

 

Kürbisgeister (11 bis 16 Jahre)

 

Feldküche und Co. (6 bis 11 Jahre)

Wir kochen einen leckeren Eintopf...

Verhalten im Brandfall (6 bis 11 Jahre)

!!! Nicht zuhause nachmachen !!!

In dieser Gruppenstunde ging es um das Verhalten bei kleinen Bränden im Haus. Zuerst gab es etwas Theorie. Anschließend ging es ins Freie. Hier wurde den Jugendrotkreuzlern gezeigt, was das Gefährliche an einem Fettbrand/Pfannenbrand ist.

In der ersten Runde waren es gerade mal 5 ml Wasser aus einer Spritze, welches in die brennende Pfanne gegeben wurde.

Da aber im Haushalt zumeist größere Mengen Wasser verwendet werden, wurde das Ganze noch einmal mit 1/2 Liter Wasser wiederholt.

Die Jugendrotkreuzler mussten während der Brandvorführung einen großen Sicherheitsabstand einhalten. Dass dieser nötig war, wurde ihnen klar, als sie die große Flamme sahen.

Natürlich wurde auch gezeigt, wie es richtig geht und so haben hoffentlich alle gelernt, das man einen Fettbrand nicht mit Wasser löscht!!!

Da es ja beim Jugendrotkreuz weniger um das Löschen von Bränden geht, dafür sind die Kollegen von der Feuerwehr zuständig, sondern um das Versorgen von Verletzten, kam dieser Bereich natürlich auch nicht zu kurz.

Zum Schluss durfte dann jeder mal seine Geschicklichkeit mit dem Wasserfeuerlöscher testen.

 

Rettungsgeräte beim DRK (11 bis 16 Jahre)

In dieser Gruppenstunde ging es um die verschiedenen Rettungsgeräte beim DRK Mainhardt...

...unter fachkundiger Anleitung durften die Jugendlichen die Sachen auch mal an sich selber ausprobieren.

 

Verhalten bei Verkehrsunfällen (11 bis 16 Jahre)

Erst die Theorie und dann geht es gleich weiter in die Praxis...

 

Osterbasteln (6 bis 16 Jahre)

 

Herz-Lungen-Wiederbelebung (11 bis 16 Jahre)

30x drücken : 2x beatmen

 

Bewusstsein / Helmabnahme (11 bis 16 Jahre)