Im Dezember 2012

Am Samstag, 01.12.2012, (immer vor dem 1. Advent), findet in Mainhardt der "Weihnachtsmarkt rund ums Schlössle" statt. Auch wir DRKler sind von Anfang an mit einem Stand dabei. Während es rund um uns Gebasteltes, Adventskränze und Kulturelles gab, "beschränken" wir uns seit Jahren auf die Verpflegung !

Neben selbst gemachtem Glühwein, selbstgemachter Gulaschsuppe und Currywurst mit unserer traditionellen und natürlich auch selbst gemachten Soße, gab es noch Pommes, Rote im Weck, Kinderpunsch, Kaltgetränke und Original Thüringer Rostbratwurst. Diese wird von uns seit nunmehr vier Jahren in Greiz/Thüringen bei einem kleinen "Landmetzger" extra geholt und natürlich wird sie auch bei uns traditionell auf Holzkohle gegrillt.

In diesem Jahr haben wir eine unserer Feldküchen mit auf den Markt genommen. Damit haben wir Punsch gekocht, die Gulaschsuppe warm gehalten und jede Menge heißes Wasser zum Spülen gehabt. 

 

Zum Thema "Feldküche" hier noch der Artikel aus dem Mainhardter "Waldbote":

Die Feldküche beim DRK Mainhardt

„…mehr als Dosenfutter und wässriger Tee…“ , die Zeiten in denen es darum ging, in grauen Overalls in der Feldküche überwiegend  Tee zu kochen, gehören der Vergangenheit an. Heute dient die Feldküche dazu, Betroffene, Rettungskräfte und weitere Helfer bei größeren Einsätzen zu versorgen. Auch die Verpflegung der breiten Bevölkerung einer Gemeinde bei Naturkatastrophen oder längeren Stromausfällen ist Aufgabe der Feldküche(n). Momentan gibt es im ganzen Landkreis Schwäbisch Hall noch 4 einsatzfähige Feldküchen, zwei davon beim Roten Kreuz in Mainhardt. Regelmäßiges Üben ist auch im Bereich der Feldküche sehr wichtig, denn sollte es zum Ernstfall kommen, muss das Essen auch gut schmecken.

Die Küchenmannschaft des DRK Mainhardt lässt keine Möglichkeit aus, mit der gesamte Feldküche oder auch nur einzelnen Komponenten effektiv zu üben. Das letzte Mal war Anfang November bei einer Großkontrolle auf der BAB 6, dort gab es Kaffee, Tee und Erbseneintopf für die Einsatzkräfte und Helfer. (Siehe Artikel weiter unten)

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Weihnachtsstandbesuchern und wünschen eine besinnliche Adventszeit !

 

 

 

16.11.2012

3. Blutspenden 2012 in der Waldhalle:

Es kamen 167 Spender zu uns, davon wurden (leider) 10 zurückgestellt. Gefreut haben wir uns über 4 Erstspender. Es konnten so 157 Konserven "gesammelt" werden. Hiermit bedankt sich das DRK Mainhardt bei allen unseren Blutspendern recht herzlich !

 

 

06.11.2012

"Amtshilfe" für die Autobahnpolizei und den Zoll

Fünf Bereitschaftler aus Mainhardt waren von 18 Uhr bis 1 Uhr in der Frühe auf der Autobahn BAB 6 (Reußenbergparkplatz), um die Polizei und den Zoll bei einer Großkontrolle zu unterstützen. Zustande kam dies durch persönliche Kontakte zum Zoll und vorallem zur Autobahnpolizei. Man hat uns deshalb gefragt, ob wir nicht den Platz dort ausleuchten wollen. Natürlich nahmen wir an, da wir unter realen Bedingungen "üben" konnten. Auch haben wir den Polizisten und Zollbeamten einen kleinen Imbiss (Erbseneintopf) und heiße Getränke zum Selbstkostenpreis mitgebracht, was bei 4°C Außentemperatur gerne angenommen wurde, uns eingeschlossen..., die Kaltgetränke waren nicht so sehr gefragt.... Vor Jahren haben wir dies fürs Haller Polizeirevier in Mainhardt schon mal gemacht, allerdings ist es ein Unterschied, ob auf der B 14 kontrolliert wird, oder auf der Autobahn. Allein die Menge an Schwertransportern war beeindruckend.

 

 

07.10.2012

4x "Verkehrsunfall - PKW"

Dieses Jahr hatten wir die Möglichkeit, 2 PKW zu bekommen und mit diesen intensiv zu üben. Dies ist lange nicht mehr selbstverständlich und so begann im Juli die 1. Einheit mit "PKW auf Dach" und  "PKW auf der Seite". Das Retten der Verletzten erfolgte in diesem Übungsabschnitt ohne die Feuerwehr. Es wurden hierzu Spineboard und Schaufeltrage eingesetzt.

Im 2. Teil wurden dann Schere und Spreizer eingesetzt und begonnen, den PKW systematisch zu zerlegen. Hierbei ging es nicht um Geschwindigkeit, sondern um das Verständnis für Feuerwehrgerät und deren Auswirkungen bzw. Einsatzmöglichkeiten. Zuerst wurde eine große Seitöffnung gedrückt und geschnitten, der Kofferaum ausgetunnelt und dann auf der Beifahrerseite die B-Säule mit dem Spreizer abgerissen. Hier schon mal ein Dank an die Feuerwehr Mainhardt für die problemlose Bereitstellung des Gerätes.

Abgerissene B-Säule unten

Zum Vergleich oben geschnitten

Im 3. Teil wurde dann das Dach abgeschnitten und verschiedene Techniken zum Beinfreiheit geübt. Hier hat es es auch mal geregnet und es wurde recht realistisch, weil das Wasser vom Visier tropfte und der Atem für Beschlag sorgte...

Fertig....

Übung: Am 02.10.2012 wurde dann mit der Feuerwehr eine abschließende Übung durchgeführt, wobei auch hier nicht die Geschwindigkeit im Vordergrund stand. Es gab jeweils "Auto auf Dach" und "Auto auf Rädern" mit je 2 verletzten Personen und 2 "Gaffern", welche unter Schock standen bzw. aus einem PKW bereits raus waren. So war genug zu tun für Alle. Ein Abschlußgrillen rundete den Abend ab.

 

27.08.2012

Spass, Markt, viel Arbeit und "Tierisches"

August, Zeit für Sommerferien, Ruhe und Erholung.... Dies gilt normalerweise auch für das DRK Mainhardt. Trotzdem gab es ein "paar" Aktivitäten und Einsätze. Zuerst haben wir in Hütten beim Wettspritzen auf dem Feuerwehrfest teilgenommen und den "Sonderpokal" mit dem 1. Platz abgeräumt. Die Jugend hat ja dieses Jahr auch gewonnen, hierzu bitte mal unter "Jugendrotkreuz" reinklicken. Kaum 3 Tage später haben wir mit unserem traditionellen Marktstand die großen und kleinen Gäste bewirtet, die bei uns vorbei geschaut haben... Leider gibt es kein Bild vom Markt, wir hatten einfach keine Zeit. Der Wirtschaftskontrolldienst war auch "zu Besuch"... Wir können aber mit Stolz und Recht sagen, dass er nichts gefunden hat !!!

Einsätze gab es natürlich auch im August. Wir haben die 100 überschritten, aber das Jahr ist ja noch etwas hin. Die Einsätze waren im August sehr bund gemischt, vom Brand über Brüche zu Verkehrsunfällen, XXL-Rettung und internistischen Einsätzen war fast alles dabei, die Personensuche in Schrozberg nicht zu vergessen.

"Tierisches" gab es auch! Nach einem Wohnungsbrand haben wir einen Hasen mit Sauerstoff versorgt, der hat sich gut erholt und sein Frauchen war überglücklich. Zu spät kam jede Hilfe für einen Marder auf der B 14, der wohl im Rahmen des Verkehrsunfalles am 12.08.2012 verstorben ist...

 

 

20.07.2012

2. Blutspenden 2012 in der Waldhalle:

Es kamen 128 Spender zu uns, davon wurden (leider) 5 zurückgestellt. Gefreut haben wir uns  über 7 Erstspender. Es konnten so 123 Konserven "gesammelt" werden. Hiermit bedankt sich das DRK Mainhardt bei allen unseren Blutspendern recht herzlich !

Überraschung !!!

Für eine dicke Überraschung sorgte die "Dorfjugend Lachweiler". Nicht nur Blut wurde gespendet, sondern sie überreichten uns auch einen Spendenscheck im Wert von 700 Euro ! Mit dem Geld soll ein Teil der neuen Einsatzkleidung finanziert werden, hier vorrangig neue Jacken für die HvO-Kräfte. Auch hier geht ein herzliches DANKESCHÖN an die Dorfjugend !

 

 

01.07.2012

Einsatzreiches erstes Halbjahr 2012

Zu Beginn unserer Tätigkeit als "Helfer-vor-Ort"(HvO) in unserer Gemeinde hatten wir über das Jahr 71 Einsätze. In den Jahren ist das Einsatzaufkommen immer weiter gestiegen. Dieser Trend spiegelt sich auch in den Einsatzzahlen des professionellen Rettungsdienstes im gesamten Landkreis wider. Die Zunahme an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erkrankungen im Bereich Neurologie, hier vorrangig der Schlaganfall, schlagen sich auch bei uns in Mainhardt in den Einsatzzahlen nieder:

Jahr 2000 mit 71 Einsätzen

Jahr 2001 mit 74 Einsätzen

Jahr 2002 mit 75 Einsätzen

Jahr 2003 mit 69 Einsätzen

Jahr 2004 mit 77 Einsätzen

Jahr 2005 mit 104 Einsätzen

Jahr 2006 mit 84 Einsätzen

Jahr 2007 mit 99 Einsätzen

Jahr 2008 mit 93 Einsätzen

Jahr 2009 mit 98 Einsätzen

Jahr 2010 mit 121 Einsätzen

Jahr 2011 mit 113 Einsätzen

Dies ist auch bedingt durch das "Älter werden" der Bevölkerung. In diesem Jahr sieht es nach einer weiteren Steigerung aus. Obwohl wir keine weiteren Sonderaufgaben zusätzlich bekommen haben, haben wir im 1. Halbjahr 2012 bereits 73 Einsätze abgearbeitet. Die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst gestaltet sich problemlos. Hier ist vor allem der Bereich Ammertsweiler/Hohenstraßen zu nennen, der, wenn nicht anderstwo im Einsatz, vom Notarzt aus Löwenstein versorgt wird, da dieser die Hilfsfrist entsprechend einhalten kann. Hier hat sich sehr schnell eine angenehme Zusammenarbeit in den letzten Jahren entwickelt. Obwohl spektakulär, geht die Anzahl der Verkehrsunfälle zurück, bzw. bleibt seit Jahren konstant. Im Schnitt haben wir 12 Verkehrsunfälle im Jahr zu bewältigen, bisher kein Jahr ohne Motorradunfall.

 

 

13.06. bis 17.06.2012

... Was eine Bereitschaft so macht...

Man sieht uns Mainhardter Rotkreuzler oft genug mit Blaulicht und Horn durch die Gemeinde Mainhardt zu irgendwelchen Notfällen fahren. Kaum jemand fragt sich jedoch, was wir den in unserer "einsatzfreien Zeit" so tun. Hier mal ein Beispiel für eine nicht ganz normale Woche:

Seit Tagen ist vorallem unser Jugendrotkreuzleiter noch immer damit beschäftigt, die "Altlasten" des Ausbildungswochenendes der Jugend aufzuräumen, da geht´s schon weiter mit gemeinsamem Fußballschauen am 13.06. und 17.06.2012, was mit Sicherheit zu den angenehmen "Tätigkeiten" unserer Bereitschaft gehört.

Am 14. + 15. + 16.06.2012 waren wir dann abends zum Sanitätsdienst bei den "Räubern vom Mainhardter Wald" und am 16.06. nachmittags zur Vorstellung "Der Hase und der Igel". Die Stücke werden von der Mainhardter Laienspielgruppe gespielt und von uns seit Jahren betreut.

Ähnliches gilt für "Rock am Hang" in Bubenorbis. Da dieses Event aber sich zum 20sten Mal jährte, hatten wir dort zwei Nächte Sanitätsdienst.

Dem nicht genug... Ein paar Jugendrotkreuzler und Bereitschaftler waren am Samstag in Schwäbisch Hall beim Landfrauentag aktiv. Dort galt es, zusammen mit den Landfrauen, mehrere 100 Gäste zu versorgen.

Hab ich jetzt noch was vergessen? Ach ja, 2 Einsätze sind wir noch gefahren in der Zeit (1x Motorradunfall und 1x den Sturz einer älteren Dame) und am Freitag abend zu später Stunde (ca. 23:30) waren wir noch kurz auf dem Polterabend unseres Kreisbereitschaftsleiters...

 

 

 

09.06.2012

"Ausbildungssamstag" in Wüstenrot

Wie man unter "Jugendrotkreuz" nachlesen kann, waren unsere Kids in Wüstenrot zur Ausbildungswoche. Diesen Umstand haben wir Bereitschaftler genutzt, um am Samstag selbst ausbildungsmäßig tätig zu werden. Folgende Punkte standen auf dem Plan:

1. Reanimation

2. Feuerlösch-Training mit dem Handfeuerlöscher

3. Absturzsicherung

Im Rahmen der Reanimationsfortbildung konnten so ziemlich alle Szenarien geübt werden: Einsatz Larynxtubus, Einsatz Defi, Reanimation Säugling, Kleinkind und Erwachsener und die Rettungsassistenten konnten so lange intubieren, wie sie wollten.

Unser Bereitschaftsmitglied Gerd Sommer hat uns im 2. Abschnitt ermöglicht, mit einer mobilen Trainingsanlage das Löschen mit dem Feuerlöscher zu trainieren und uns demonstriert, was passiert, wenn Spray-Dosen in Brand geraten. Die "Knaller" waren weit zu hören.... und die Druckwellen auch zu spüren...

Zum Schluss haben wir uns gut 2 Stunden mit unserer Absturzsicherungsausrüstung beschäftigt. Zuerst wurde der sog. "Achterknoten" geübt, gefolgt von der "Halbmastwurf-Sicherung". Dann erfolgte das Anlegen der Gurte und "Ablassen" des Helfers bzw. "Hochziehen". Etwas Gerätekunde gehörte natürlich auch zum Programm.

"Ohne Mampf kein Kampf".... Schnitzel mit Kartoffelsalat, Eiskaffee, Vanille- und Nusseis und am Abend noch Gegrilltes sorgten dafür, dass auch die Kameradschaft nicht zu kurz kam... vom abendlichen Lagerfeuer, diversen Getränken und Stockbrot mal ganz abgesehen...

 

 

 

 

22.05.2012

Geländeübung

Das Wetter war perfekt für einen Abend im Mainhardter Wald.... schwül, dämpfig, kein Windchen. Genau das richtige Umfeld für eine Geländeübung ! Die Aufgabe war Folgende:

Eine Person war beim Wandern einen Hang hinuntergestürzt und hatte sich dabei den Unterschenkel gebrochen. Die eingesetzten Kräfte sollten die Person aus ihrer misslichen Lage retten. Da der Mainhardter Wald unzählige "Klingen" bietet, wo so etwas passieren kann, haben wir uns ein Waldstück in der Nähe des Fuxi-Pfads rausgesucht. Dadurch wird auch die Ortskenntnis geschult.

Ablauf:

1. Zwei Einsatzkräfte seilen sich zur verletzten Person ab und versorgen diese

2. Die anderen Kräfte richten Sicherungsseile und Winde des Unimog, um die verletzte Person per Schleifkorbtrage aus dem Gelände zu retten.

Man kann im letzten Bild durchaus erkennen, wie steil es an dieser Stelle ist.

Zum Ablassen der Helfer wurden Gurtsysteme und dynamische Einfachseile benutzt, wie sie bei Absturzsicherung/Bergrettung üblich sind. Wichtig ist einfach, dies übers Jahr immer wieder zu üben. Unser nächster "Übungseinsatz" wird im Bereich des Limes-Wanderwegs sein...

 

 

 

17.05.2012

Vatertagsgrillen 2012

Traditionell fand am Vatertag die 9. Auflage der "Grillstation an der Hankertsmühle" statt. Wie schon die Jahre davor hatten wir regen Festbetrieb. Das DRK Mainhardt bedankt sich bei den Grillern und den vielen fleißigen Wurstessen, Durstlöschern und allen Besuchern, die ein paar schöne Stunden mit uns im Rottal verbracht haben. Da der Erlös in die Kasse unseres Jugendrotkreuzes fließt, findet sich unter "Jugendrotkreuz" noch ein paar Bilder.

 

 

11.05.2012

1. Blutspenden 2012 in der Waldhalle:

Es kamen 169 Spender zu uns, davon wurden (leider) 10 zurückgestellt. Gefreut haben wir uns  über 17 Erstspender. Es konnten so 159 Konserven "gesammelt" werden. Hiermit bedankt sich das DRK Mainhardt bei allen unseren Blutspendern recht herzlich !

 

 

Teilnahme bei Übung der Technischen Einsatzleitung (TEL)

Am 05.05.2012 nahmen 3 Mitglieder der Bereitschaft Mainhardt mit dem Einsatzleitwagen an einer Übung der TEL des Landkreises teil. Geübt werden sollte die Zusammenarbeit verschiedener Führungsgruppen (Feuerwehr, DRK,THW) auf Führungsebene C bei einem Unfall eines Güterzuges mit einem Personenzug. Der Güterzug hatte Gefahrgut geladen. Es stellte sich schnell heraus, dass der ELW 2 der TEL in seiner Führungsstruktur eher hinderlich ist, um in ein solches MANV-(Massenanfall von Verletzten)-Szenario "eingebaut" zu werden. Problem: Zu träge !

Aus unserer Sicht verlief die Zusammenarbeit mit dem ELW der Haller Feuerwehr (wie immer) sehr gut. Dies hat mehrere Gründe: Man kennt sich, die Besatzung zeichnete sich durch pragmatisches Denken aus, kurze Wege und Verständnis auf beiden Seiten für das gemeinsame Problem, wie z.B. die schnelle Bestimmung des Gefahrstoffes und die Konsequenzen für den Einsatz hieraus. Es zeigte sich auch, dass etwas mehr an Technik auch was bringt: Wir hatten immer aktuelle Lagekarten per Laserdrucker, die nicht mit Edding "vermalt" waren.

Ein Dank auch an die Kollegen der Rettungswache Schwäbisch Hall, wir hatten frischen Kaffee !!!

 

Die Führungsstufen aus DRK-Sicht (nur ganz grob dargestellt zum Verständnis)

Stufe A: Ein Rettungswagen (RTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF). Täglicher Einsatz, Führung durch den Fahrer des NEF

Stufe B:  Mehrere RTW und Notärzte. Führung durch Leitender Notarzt (LNA) und Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL). Beispiel größerer Verkehrsunfall oder Brand

Stufe C:  Mehrere RTW und Notärzte und ehrenamtliche Kräfte. Führung durch Leitender Notarzt (LNA) und Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL) und Führungsgruppe mit ELW. Typischer Massenanfall von Verletzten unterhalb der Katastrophenschwelle, wie Busunglück, Zugunfall, evtl. Großbrand

Stufe D:  Die Katastrophe ausgerufen durch den Landrat. Führung durch die TEL und Stäbe

 

 

Langeburg Historic

Wir Mainhardter waren mit unserem Einsatzleitwagen (ELW) und unserem Unimog (GW-SAN) mit insgesamt fünf  Helfern bei den "Langenburg Historic 2012" tätig. Wir haben aber nicht als Besucher bzw. Teilnehmer dort den Tag verbracht, obwohl unser Unimog mit seinen 25 Jahren schon in die Richtung geht.

Aufgabe war die Einsatzleitung-/überwachung mit dem ELW und Sanitätsdienst mit dem Unimog zusammen mit anderen Bereitschaften und dem Rettungsdienst. Wie der Presse zu entnehmen war, gab es bei einem Motorradunfall mit Zuschauerbeteiligung mal eine "Schrecksekunde". Es gab zwar Verletzte, aber mit zum Glück glimpflichem Ausgang.

 

 

Serie über die Fahrzeuge der Bereitschaft Mainhardt

Seit dieser Woche (KW 15) läuft im "Mainhardter Waldbote", dem Amtsblatt der Gemeinde Mainhardt, eine Serie über die Fahrzeuge der Bereitschaft Mainhardt. Wir haben uns dazu entschlossen, weil immer wieder Fragen zum Thema "Spenden", "Wem gehört was?", "Wer finanziert was?", usw. auftauchen. Auch haben wir mit Entsetzen festgestellt, wie wenig doch viele Bürger über unsere Tätigkeit wissen, obwohl wir in den letzten Jahren in Sachen "Öffentlichkeitsarbeit" genügend unternommen haben. Es ist sogar traurig zu erfahren, dass viele Bürger nichts übers HvO-System wissen, obwohl wir das seit Mai 2000 betreiben und allein dieses Jahr bis heute 45 Einsätze (Stand: 15.04.2012) geleistet haben. Wir hoffen, auf diesem Wege etwas "Licht ins Dunkel" zu bringen.

Ablauf der Serie:

KW 15: Allgemeine Information

KW 16: Audi A6

KW 17: Unimog 1300 L

KW 19: Sprinter (MTW)

KW 21: Mercedes 609 (AW-Land)

KW 22: Sprinter (ELW)

und zum Schluß die Feldküchen und der JRK-Anhänger.

Alles wollen wir noch mit aktuellen Bildern versehen, die dann auch auf der Homepage unter "Fahrzeuge" zu sehen sein werden.

 

 

Sanitätsausbildung 2012 in Mainhardt

Schon zum 3. Mal fand die Sanitätsausbildung der Bereitschaften unseres KV´s in Mainhardt statt. Neben einer doch größeren Menge an "Fachtheorie" legt die Sanitätsausbildung viel Wert auf praktisches Üben. Neben der Ausbildung an Geräten wie Defibrillator, Schaufeltrage, Vakuummatratze uvm. sind praktische Fallbeispiele besonders wichtig und werden auch in der Prüfung abverlangt. Die Prüfung besteht im Übrigen aus drei Teilen, nämlich einem schriftlichen Test, bei dem 50% der Fragen richtig sein müssen, einer praktischen Reanimationsprüfung, hier gibt es nur "hopp" oder "top" und zuletzt aus einem praktischen Fallbeispiel, das zu mindestens 50% bestanden werden muss. Allerdings gibt es auch sogenannte "K.o.-Kriterien", dann fällt man sofort durch. Dies sind im Regelfall lebensrettennde Maßnahmen aus der ERSTEN HILFE, wie Seitenlage oder Druckverband. Diese müssen beherrscht werden. Um allen Teilnehmern eine sichere Prüfung zu ermöglichen, kamen (wie immer) geschminkte Mitglieder des Mainhardter Jugendrotkreuzes zum Einsatz. Notfalldarstellung ist auch für deren Ausbildung sehr sehr wichtig und so haben alle Teilnehmer davon profitiert. Begonnen haben wir dann im zweiten Block mit einer kleinen Nachtübung, gefolgt von diversen Fallbeispielen. (Weitere Bilder auch beim "Jugendrotkreuz")

Am 17.03.2012 erfolgte dann die Prüfung. Der Dank geht hier an den "Mitprüfer" Olaf Mutschler, der extra nur zur Prüfung nach Mainhardt gekommen ist. Letztendlich haben alle 18 "Neuen" ihre Prüfung bestanden und können nun im Rahmen Ihrer Bereitschaftstätigkeit eingesetzt werden. Für die meisten dürfte die Sanitätsausbildung allerdings nur ein erster Schritt in ihrer "Rotkreuz-Karriere" sein...

HLW-Prüfung und Fallbeispiel "Bewusstlose Person mit Kopfplatzwunde".

 

 

 

Die Bereitschaft Mainhardt trauert um Albert Born

Unser Kamerad Albert trat am 24.02.1961 in die Bereitschaft Mainhardt ein. Dies war genau an seinem 31. Geburtstag. Seit über 50 Jahren war er aktiv für uns tätig, auch wenn in den letzten Jahren das Herzle nicht immer so mitmachte. Am 14.01.2012 haben wir Ihn für seine 50 Jahre im Dienste des Roten Kreuzes geehrt und im Herbst diesen Jahres wäre er im Rahmen der Kreisversammlung zum Ehrenmitglied ernannt worden. Sein Markenzeichen war seine ruhige und sachliche Art und die alte Dienstmütze, die er immer korrekt zum alten K-Anzug trug. Gestorben ist er an seinem 82. Geburtstag. Wir werden Dich nicht vergessen !

Die folgenden Bilder stammen aus dem Jahre 2003 vom letzten "Tag der offenen Tür" und zeigen unseren Albert in Aktion mit einer richtig alten DRK-Unform !

  

 

 

 

Ehrungen und Jahresfeier

Am 14.01.2012 fand im Feuerwehrmagazin in Mainhardt unsere Jahresfeier statt. Im Rahmen einer Präsentation konnte auf ein (wieder mal) arbeitsreiches Jahr zurückgeblickt werden. 113 Einsätze wurden im Jahr 2011 abgewickelt, dabei kamen 564 Stunden zusammen. Trotzdem macht dies nur ein „Bruchteil“ der Gesamtaktivitäten aus und so kamen doch am Jahresende insgesamt 4.560 Dienststunden Bereitschaftsarbeit zusammen. Aktiv waren nicht nur die Bereitschaftler, aktiv war auch unser Jugendrotkreuz. Zahlreiche „Events“ von normalen Gruppenstunden, über kreisweite Aktivitäten bis zum Zeltlager führten zu der fast unglaublichen Zahl von 6.115 Stunden Jugendarbeit. Und so kamen dann insgesamt 10.675 Stunden ehrenamtliche Tätigkeiten zusammen. Dies wären, wenn man es in hauptberufliche Stellen umrechnet, mindestens 6 Stellen, die so in Freizeit geleistet werden.

Auch 2011 wurden wieder Mitglieder der Bereitschaft Mainhardt für Ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt:

5  Jahre für René Kostewa

35 Jahre für Hanne Feucht

40 Jahre für Rolf Müller

50 Jahre für Albert Born

50 Jahre Mitgliedschaft im Roten Kreuz im Kreisverband Schwäbisch Hall bedeuten, dass man im Rahmen der nächsten Kreisversammlung zum Ehrenmitglied ernannt wird.